Oberflächenkonservierung ist ein Prozess, bei dem die Oberfläche mit einer Chemikalie oder einer Kombination von Chemikalien behandelt wird, um die Oberfläche vor einer Verschleiß zu schützen. Die Herausforderung ist es, eine Chemikalie zu entwickeln, die nicht nur den Zerfall verhindert, sondern auch für die Oberfläche sowohl in Bezug auf Elastizität als auch Oberflächenfunktion geeignet ist.
Eine Lackkonservierung muss eine molekulare Struktur haben, die verhindern, dass kleine Moleküle wie zum Beispiel Sauerstoff in die Beschichtung eindringen. Diese Eigenschaft ist der zentrale und wichtigste Unterschied zwischen einer Konservierung und einer Versiegelung wie zum Beispiel Wachs. Eine Versiegelung wird entwickelt, um Wassermoleküle an der Oberfläche zu stoppen. Eine Versiegelung macht den Lack wasserdicht. Jedoch kann jedes kleinere Molekül, wie die meisten Gase, durch die Versiegelung hindurchdringen.
Eine Konservierung hingegen muss alle Stoffe abhalten, die geschützte Oberfläche zu erreichen. Die Konservierung hat eine viel engere Molekularstruktur und muss chemischen und mechanischen Belastungen über längere Zeit widerstehen. Die DiTEC Lackkonservierung wurden entwickelt um eine molekulare und mechanische Bindung mit der Oberfläche einzugehen, um die Stabilität zu gewährleisten. Sie bildet eine Sperre zwischen der Oberfläche und äußeren Umgebung als Abschirmung gegen Staub und Schmutz, sauren Regen und korrosiven Chemikalien. Diese Funktionalität hilft der Oberfläche ihren (Neu)Zustand zu erhalten, ohne Anzeichen von Verfall oder Verschlechterung.